Es ist Zeit für ein kleines Update – und auch, wenn die letzte Woche golftechnisch eher ruhig war, tut sich auf meiner Reise gerade einiges. Seit dem letzten Beitrag hat sich einiges verändert – auf der Waage, in den Laufschuhen und im Kopf. Der Weg ist noch lang, aber ich bin definitiv mittendrin – und mehr denn je überzeugt davon: Mit WeightWatchers, regelmäßigem Laufen und etwas Disziplin ist alles drin.
Vom Startgewicht zur 82,x – 5 Kilo leichter, viele Erkenntnisse reicher
Fangen wir mit dem an, was sich am sichtbarsten verändert hat: meinem Gewicht. Von 87,x auf 82,x kg – das sind mittlerweile über 5 Kilo weniger, und ich merke es an vielen Stellen. Die Hosen sitzen lockerer, das Laufen fällt leichter, und auch beim Golf bin ich deutlich beweglicher geworden.
Was sich aber noch viel stärker verändert hat, ist mein Mindset. Ich sehe Essen inzwischen nicht mehr als Belohnung oder Trostpflaster, sondern als das, was es ist: Energie. Und zwar Energie, die ich gezielt einsetzen kann – sei es für einen 6-Kilometer-Lauf oder für 18 Löcher auf dem Golfplatz.
Laufen mit Ziel – der Badenmarathon ruft
Heute stand mal wieder eine Laufeinheit auf dem Plan: 6 Kilometer, locker, aber mit Fokus. Ich laufe aktuell etwa 2–3 Mal pro Woche – mal länger, mal kürzer, je nach Tagesform und Zeit. Das Ziel ist klar: Der Badenmarathon. Keine Bestzeit, kein Leistungsdruck – aber ankommen, durchziehen, erleben. Genau das motiviert mich.
Ich merke, wie das Training mir hilft, Routinen aufzubauen. Gerade in Wochen, in denen der Golfschläger im Bag bleibt, ist das Laufen mein Ausgleich – körperlich und mental.
WeightWatchers als Gamechanger
Was mir besonders hilft, ist das Punktesystem von WeightWatchers (WW). Es zwingt mich nicht zu Verzicht, sondern erinnert mich daran, bewusst zu essen. Ich darf alles essen – aber ich entscheide, was ich esse. Gerade unterwegs oder in stressigen Phasen war das früher oft mein Knackpunkt. Heute plane ich besser, schätze besser ein und habe nicht das Gefühl, „auf Diät“ zu sein.
Das Beste daran: Ich kann Essen und Sport kombinieren. Nach einer Laufeinheit gibt’s auch mal ein Stück Kuchen – aber eben mit gutem Gewissen und innerhalb meines Punktekontos.
Golf – mein zweites sportliches Ziel: HCPI 12
Auch wenn es diese Woche bislang nur eine schöne Runde Golf gab, verliere ich mein Ziel nicht aus den Augen: HCPI 12 in diesem Jahr. Ich weiß, das ist ambitioniert – aber machbar.
Golf fordert mich ganz anders als das Laufen. Es ist Technik, Konzentration, Strategie. Und es hat eine eigene Dynamik: Du kannst top drauf sein – und trotzdem einen schlechten Score spielen. Oder du hast einen mittelmäßigen Tag – aber genau einen Schlag, der dich völlig begeistert.
Und genau das liebe ich an diesem Sport. Er gibt mir Ruhe, Erdung – und gleichzeitig den Antrieb, besser zu werden.
Was die Woche gebracht hat – und was noch kommt
Auch wenn es keine perfekte Trainingswoche war – sie war echt. Ich habe trainiert, ich habe mich bewegt, ich habe Fortschritte gemacht. Und ich habe – das darf man nicht unterschätzen – weiter dran geblieben.
📉 Gewicht: -5 Kilo ✔️
🏃♂️ 6 km Lauf ✔️
🏌️♂️ schöne Golfrunde ✔️
🎯 Fokus: Badenmarathon & HCPI 12 ✔️
Das Ziel ist nicht, jede Woche perfekt zu absolvieren. Das Ziel ist, konsequent zu bleiben. Und darauf bin ich stolz.
Ausblick: Dranbleiben, nicht verbissen sein
In den nächsten Wochen will ich das Laufpensum etwas steigern, vielleicht auch mal wieder eine Runde über 10 Kilometer einbauen. Gleichzeitig will ich am Platz wieder konstanter spielen – und vor allem Spaß haben.
Ich glaube fest daran: Wer sich realistische Ziele setzt, dran bleibt, sich selbst nicht zu ernst nimmt – und auch mal Pausen erlaubt –, der kommt ans Ziel.
Und wenn nicht alles nach Plan läuft? Dann gibt’s halt einen neuen Plan.